Begegnung mit Gott

Ich zweifle und denke zu viel.
Ich hinterfrage meinen Glauben und suche nach einem Ziel.
Ich vertrau Dir nicht immer und wende mich ab.
Ich bin mir nicht sicher, was ich an Dir hab.
Ich suche Ruhe und finde sie nicht.
Ich verstehe nicht, was mir die Bibel verspricht.
Ich mache mir Druck und hetze umher.
Ich hab irgendwann keine Kraft mehr und fĂĽhle mich leer.

Und Du legst mir Deine Hand auf die Schulter,
nimmst mich in den Arm
und siehst mich.
Du siehst mich, wie ich bin
mit allen Fehlern und allen Fähigkeiten.
Du nimmst mich an, wie ich bin
mit allen Zweifeln und Unsicherheiten.
Du kennst meine Geschichte
mit allen leuchtenden und allen schattigen Seiten.
Du liebst mich
trotz und mit allem, was ich bin.

Im Alltag vergess ich, dass es Dich auch noch gibt,
dass da immer jemand ist, der mich liebt.
Im Alltag verschlieĂźe ich die Augen,
verlerne manchmal sogar beinah zu glauben.
Im Alltag blende ich Dich fast schon aus,
komme aus dem Stress nicht lang genug raus.
Im Alltag bist Du manchmal grad so Statist,
weil ich vergesse, wer Du fĂĽr mich bist.

Und Du legst mir Deine Hand auf die Schulter,
nimmst mich in den Arm
und siehst mich.
Du siehst mich, wie ich bin
mit allen Fehlern und allen Fähigkeiten.
Du nimmst mich an, wie ich bin
mit allen Zweifeln und Unsicherheiten.
Du kennst meine Geschichte
mit allen leuchtenden und allen schattigen Seiten.
Du liebst mich
trotz und mit allem, was ich bin.

Ich glaube nicht genug an mich,
bin viel zu häufig nicht ganz ehrlich.
LĂĽge mich oft genug auch selber an,
wenn ich mir nicht eingestehen kann,
dass mich etwas mehr trifft als ich dachte,
auch wenn es mir damals wohl nichts ausmachte.
Vergeben ist manchmal so unglaublich schwer,
denn wo nehme ich das Vertrauen dafĂĽr her?

Und Du legst mir Deine Hand auf die Schulter,
nimmst mich in den Arm
und siehst mich.
Du siehst mich, wie ich bin
mit allen Fehlern und allen Fähigkeiten.
Du nimmst mich an, wie ich bin
mit allen Zweifeln und Unsicherheiten.
Du kennst meine Geschichte
mit allen leuchtenden und allen schattigen Seiten.
Du liebst mich
trotz und mit allem, was ich bin.

Du nimmst mich an die Hand und gehst mit mir den Weg,
wenn ich mein Leben in deine Hände leg.
Du wartest auf mich, wenn ich eine Pause brauche,
ziehst mich wieder raus, wenn ich mal untertauche.
Du gibst mir Zeichen, dass Du da bist,
versicherst mir, dass Du mich nicht vergisst.
Du bist bei mir, wenn ich umkehren will,
empfängst mich mit offenen Armen ganz still.

Und Du legst mir Deine Hand auf die Schulter,
nimmst mich in den Arm
und siehst mich.
Du siehst mich, wie ich bin
mit allen Fehlern und allen Fähigkeiten.
Du nimmst mich an, wie ich bin
mit allen Zweifeln und Unsicherheiten.
Du kennst meine Geschichte
mit allen leuchtenden und allen schattigen Seiten.
Du liebst mich
trotz und mit allem, was ich bin.

14.08.2019

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